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Oberflächenintegrale
Ableitung von Differentialformen
Differentialformen und Oberflächenintegrale
Gauss und Stokes im Zweidimensionalen
Wenn man den Differentialformenkalk
ü
l und das Lebesgue Integral als bekannt voraussetzt
,
kann man viele wichtige Aussagen der Vektoranalysis auf eine einzige Schl
ü
sselformel
,
n
ä
mlich den Integralsatz von Stokes zur
ü
ckf
ü
hren
:
∫
dA
w
=
∫
A
dw
dabei ist w eine Differentialform und dw die zu ihr gehoerige Ableitung
A ist ein Kompaktum und dA ist der Rand des Kompaktums
,
welcher im Gegenuhrzeigersinn durchlaufen wird.
z.B. gilt für die zur Differentialform w
=
f gehörige Ab
l
eitung dw
=
df
=
f
'
dx
:
f
(
b
)
−
f
(
a
)
=
∫
a,b
f
=
∫
d
a,b
f
=
∫
d
a,b
w
=
∫
a,b
dw
=
∫
a
b
f
'
(
x
)
dx
das ist der Hauptsatz der Integralrechnung im Eindimensionalen
Für die Differentialform
w
=
fdx
+
gdy ist ihre zug.
Ableitung dw
=
(
δ
g
δ
x
−
δ
f
δ
y
)
dxdy
Damit hat man als Ergebnis den
−
klassischen
−
Satz von Stokes im Z
w
eidimensionalen
:
∫
dA
fdx
+
gdy
=
∫
dA
w
=
∫
A
dw
=
∬
A
(
δ
g
δ
x
−
δ
f
δ
y
)
dxdy
=
∬
A
rot
(
f,g
)
dxdy
=
∬
A
rot
(
f,g
)
•
n
→
dF
Mit der Differentialform w
=
fdy
−
gdx und deren Ableitung dw
=
(
δ
f
δ
x
+
δ
g
δ
y
)
dxdy
erhält man den Satz von Gauss im Zweidimensionalen
:
∫
dA
(
f,g
)
•
n
→
ds
=
∫
dA
fdy
−
gdx
=
∫
dA
w
=
∫
A
dw
=
∬
A
(
δ
f
δ
x
+
δ
g
δ
y
)
dxdy
=
∬
A
div
(
f,g
)
dxdy